Kurzer Ausflug nach Chile - von Córdoba über Mendoza nach Santiago
Am Freitag, den 14. Oktober machte ich mich auf den Weg nach Chile, um zum Kolpingjubiläum nach Villarrica zu reisen. Bessergesagt, ich wollte mich auf den Weg machen. In Córdoba war es total heiß, ich bin fast vor Hitze gestorben, wir saßen im Patio und haben Eisgegessen, da hab ich eine SMS von Christoph bekommen, dass der Pass nach Chile wegen einem Schneesturm gesperrt ist. Meine Busgesellschaft hat das bestätigt und nach ein bisschen überlegen hab ich dann beschlossen trotzdem loszufahren und dann halt in Mendoza auf besseres Wetter zu waren.
Am nächsten Morgen bin ich in Mendoza bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. War etwas zu spät dran und hatte den Bus verpasst, weil wir nachts wegen einem Unfall und dem Sturm nicht so schnell fahrne konnten. Aber die haben mir ohne Probleme ein neues Busticket gegeben und nachdem ich kurz mit Christoph und ein paar aus seiner WG, die auch auf dem Weg nach Chile waren, gefrühstückt hab, ging es dann weiter immer höher in die Anden rauf.
Der Weg ist echt wunderschön. Aber weil der Pass ja 2 Tage gesperrt war, war oben an der Grenzstation eine riesige Schlange, wir mussten 4 Stunden lang warten. Horrible.
Als wir durch waren war es dann schon Nacht und ich bin nachts um 22 Uhr in Santiago angekommen. Zum Glück hat mich José Luis, ein Freund von mir, am Terminal abgeholt und ich konnte bei ihm übernachten.
Am nächsten Tag war ich dann mit ihm und seiner Freundin in Santiago unterwegs, wir haben auch seinen Bruder und dessen Familie besucht. Es war einfach super. Ich hab Jose ja vor mehr als 3 Jahren zum letzten mal gesehen und viel gemailt hatten wir auch nicht, aber wir haben uns einfach auf anhieb wieder super verstanden.
Jose, su polola Isabelle y yo en Santiago
Abends hab ich dann einen Bus nach Linares genommen. Und war auch etwas aufgeregt, wie es werden würde, wieder in die Stadt zurückzukommen, in der ich mal ein halbes Jahr gelebt hab...
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