etwas verspaetet....

... aber besser als nie:

¡¡¡¡Frohe Weihnachten!!!!

bin seit Samstagabend in Linares und mach Ferien ;-)

Puente del Inca- Tag 3

die "Puente del Inca"

Heute bin ich mit Oksana auf der andern Strassenseite in die Berge hochgestiegen. Und hier sind die Fotos von der super Aussicht.

der schneebedeckte gipfel ist der aconcagua

die eher unschoene seite des bergsteigens...

das sind die vielen bunten steine die oksana im laufe unsrer wanderungen gesammelt hat.

Puente del Inca - Tag 2

Con un grupo muy internacional subí un glaciar de 4000 msnm. There was Simon from Newzealand, Oksana from Ukraina, Isabella aus Oesterreich, y el guía Julián de Argentina.

Und ausserdem natuerlich ich aus Deutschland.

Am Ende wars ziemlich anstrengend, auf dieser Hoehe rumzulaufen. Aber es war einfach super... und den Rest seht ihr auf den Fotos.

Los Penitentes - die Buesser

Der Abstieg war dann eher lustig als anstrengend

Gruppenfoto gegen die Sonne

Sonnenschutz

Alta montaña: ueber Uspallata nach Puente del Inca

Uspallata- hier wurde 7 Jahre in Tibet gedreht, weil es so zentralasiatisch aussieht. anscheinend.

Isabella hat spontan beschlossen mit mir mitzufahren und so sind wir am Mittwoch in die Anden hochgefahren. Weil Uspallata bisschen langweilig war sind wir nur 2 Stunden geblieben und weiter nach Puente del Inca, das liegt auf 2700 m und ist der ideale Ausgangspunkt zum Wandern. Wir sind dann erstmal bisschen im Eingang vom Parque Provincal Aconcagua rumgelaufen. Das war nicht anstengend und gut um sich an die Hoehe zu gewoehnen.

Der Aconcagua ist der hoechste Berg ausserhalb des Himalaya (6962m).

so hab ich mir immer schmuggler vorgestellt...

refugio "la vieja estación"

Mendoza 18/19. Dezember

Auf dem Weg nach Chile war ich zwei Tage in der Stadt Mendoza. Dort war alle ziemlich touristisch, ich hab mich gleich mal wieder ans englisch sprechen gewoehnen muessen.
Am ersten Tag hab ich mir bisschen die Stadt angeschaut und dann eine Tour zu einer Olivenoelfabrik und zwei Weinguetern gemacht. Man konnte jeweils die Produktion anschauen und den Wein bzw das Oel probieren. Hmmmmh

ein erst 100 jahre alter olivenbaum

wein von 1977 fuer schlappe 525 pesos

Am zweiten Tag war ich Klettern, Abseilen und auf dem Río Mendoza Rafting machen. War ganz lustig. Nur dass ich beim Kentern im Gurt haengengeblieben bin und unterm Boot nicht mehr vorkam war nicht so toll. Aber Julio, der Tourguide hat mich gleich gerettet ;-)




Abends war ich dann noch mit Isabella, einer Weltreisenden aus Oesterreich in einem Klavierkonzert von einer Musikschule, in der von den Anfaengern bis zu den Musikstudenten alle gespielt haben.

Casa Bamba

Bevor ich dann morgen Richtung Anden aufbreche noch ein kurzer Ausflug in die Sierra.
Bin mit nem Freund zu nem Wasserfall hochgestiegen. Und ganz oben, nachdem wir in nem drunterliegenden Wasserfall die Wand hochgeklettert sind, war dann ein rundes schönes Becken, wo wir schwimmen konnten. Leider sind die Fotos bisschen unscharf, die Battarien von meiner Kamera sind halt mal wieder leer...

Über diesem Wasserfall liegt der andere mit dem "Schwimmbecken"

Cuesta Blanca

Zwischen Reisevorbereitung, letzte Uniformalitäten erledigen und Abschiedsschmerz hab ich heute Mittag mit Julia, einer Kommilitonin von mir, einen kleinen Ausflug nach Cuesta Blanca gemacht. Das liegt in der Nähe vom absoluten Touristenort Carlos Paz. Aber da am Fluss am Strand war kaum ein Mensch zu sehen. Aber war ja auch kein Wochenende und ist noch nicht Sommer. Das Wasser war gar nicht kalt und es war am späten Nachmittag auch nicht mehr so heiß.


Heute hat auch zum ersten mal jemand "negra" zu mir gesagt. Jippii. Auf dem Foto sieht man ja auch deutlich wie dunkel ich im Vergleich zur Argentinierin Julia bin.

Sommerwetter

Ist echt krass wie schnell hier das Wetter umschwingt. Selbst wenn morgens der Himmel total blau ist und kein Wölkchen zu sehen, kann es mittags wie aus Kübeln schütten oder Hageln, und nach ner halben Stunde ist alles wieder vorbei, die Sonne kommt raus und wenn man Pech hat ist es nicht mal kälter geworden, weil das ganze Wasser verdampft und es unglaublich schwül ist.
"Es hagelt" heißt hier "es fallen Steine" und das ist auch eine gute Beschreibung, die Hagelkörner sind immer ziemlich groß und wenns anfängt, dann laufen noch ein paar Leute auf der Straße weiter, aber wenn, dann nur mit Rucksäcken, Ordnern oder Jacken über dem Kopf, der Rest stellt sich in Haus- und Ladeneingänge und wartet bis es vorbei ist, denn die "Steine" sind schon gefährlich. Autos verschwinden wie der Blitz in überdachten Parkplätzen ("playas") von denen es hier genügende gibt und die dann wohl in diesem Fall auch ziemlich viel Geld einnehmen, die Stunde kostet so 1-2,5 Pesos. Kaum ist das Unwetter vorbei kommen sie alle wieder raus und die Straßen sind wieder voll. Neulich hab ich sogar ein vollbesetztes Taxi aus dem Parkhaus fahren sehen.
Und die Hagelkörner sind bei 30 Grad auch sofort wieder verschwunden.

Hagelkörner vor meiner Zimmertür

Weil die Straßen hier keine Gullis haben steht bei Regen gleich alles unter Wasser. Auf der Straße vor meiner Haustür sind dann zwei große Flüsse, einer rechts, einer links und in der Mitte bleiben noch ca 1,5 m nutzbare Fahrbahn. Und es ist dann echt schwer Straßen zu überqueren. Und ein Taxi kriegt man auch kaum, weil plötzlich alle besetzt sind. Aber wie gesagt, das gute am Regen ist, dass er meistens nicht lange dauert. Ich will aber auch nicht wissen wie unsre Straße aussehen würde, wenn es 2 Tage am Stück regenen würde ;-)

Straße

Ferien!

Seit gestern bin ich mit allen Prüfungen fertig und hab jetzt Ferien!
Die Vorlesungen sind ja schon seit ca. 3 Wochen vorbei und danach hab ich dann doch mal bisschen mit Lernen angefangen. Und was ich noch vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten hab ist eingetroffen: ich hab alles bestanden, manches etwas besser, manches nicht so gloreich, aber ich hab nen Schnitt von 7 Punkten und das ist ja in Ordnung. Und jetzt muss ich dann nur noch irgendwann mal mein Zeugnis abholen...
So langsam verschwinden hier alle Intercambios, fliegen nach Hause oder gehen auf Reisen und bald brech ich auch auf. Erstmal gehts (wahrscheinlich Sonntagnacht) nach Mendoza und dann nach Chile, über Weihnachten und Silvester. Und dan reis' ich weiter durch Argentinien, erstmal mit Besuch aus Deutschland durch den Norden Argentiniens, meine Schwester und meine Cousine kommen, und dann durch den Süden.